Deutschlands Spitze
Deutschlands Spitze – diese Wein-Kategorie klingt richtig schön vielversprechend. Schließlich möchte man Familie, Freunde und sich selbst ja nur mit dem allerbesten Tropfen verwöhnen. Wenn der erstklassige Wein dann noch aus den hiesigen Landen kommt, umso besser!
Aber was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Deutschlands Spitze?
Unter deutschen Spitzen verstehen wir in erster Linie die VDP-Weingüter wie Prinz Salm oder van Volxem. Insgesamt 200 der renommiertesten Weingüter umfasst der Verband deutscher Prädikatsweingüter. Wenn man also einen Wein mit dem Symbol des VDP-Traubenadlers erwischt, kann man sich absolut sicher sein, einen der besten deutschen Weine in den Händen zu halten.
Die Winzer sind Voll-Profis auf Ihrem Gebiet und „leben deutsche Weinkultur“. Warum? Weil Sie auf eine einmalige alte Weinbautradition zurückblicken können. Mit diesem grandiosen Erfahrungsschatz und der großartigen Bodenbeschaffenheit der Weinbergslagen stehen Qualitäts-Knaller natürlich auf der Tagesordnung.
Kosten Sie einen Riesling von Robert Weil aus dem Rheingau, einen fränkischen Silvaner von Horst Sauer oder einen pfälzischen Spätburgunder aus dem Hause von Winning!
Die gewieften VDP-Winzer verlassen sich eben nicht nur auf ihr handwerkliches Geschick, um beste Qualität zu erzeugen. Sie kreieren auch echte Charakterweine. Braucht der Wein noch mehr Zeit zum Reifen, dann bekommt er sie auch. Selbst eine kleinere Ernte für ein besseres aromatisches Ergebnis nimmt ein VDP-Weingut wie Juliusspital oder Reichsgraf Kesselstatt gern in Kauf.
Natürlich fallen unter Deutschlands Spitze auch einige andere Weingüter – Güter mit langer Weinbautradition und solche, die in Fachmagazinen und Weinführern wie Gault Millay oder Falstaff hoch bewertet oder ausgezeichnet werden.
Stöbern Sie ganz in Ruhe nach dem Wein, der zu Ihnen passt.